Feuerwehr

Schwarzenbek

Helferfest Rescue Days

Sonntag, 22.04.2018 14:10 von Jan Piossek

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„Es waren die geilsten Rescue Days, die wir je hatten, sagten uns unsere Ausbilder nach der Veranstaltung“, berichtet Reiner Stuber von Weber Rescue. Das Unternehmen aus dem schwäbischen Gügglingen hatte im Oktober 2017 gemeinsam mit der Feuerwehr Schwarzenbek an der Buschkoppel die Rescue Days als weltweit größte Ausbildungsveranstaltung in der technischen Hilfeleistung organisiert und 800 Retter aus aller Welt in Schwarzenbek zu Gast.

Mit einem Helferfest an der Feuerwache bedankte sich das auf Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von hydraulischen Rettungsgeräten spezialisierte Unternehmen jetzt bei den Ausrichtern und eben allen Freiwilligen aus der Region, die geholfen hatten. „Egal, wo ihr geholfen habt, es war grandios“, so Stuber an die Helfer gerichtet.

An Feuerwehrchef Thorsten Bettin, Zugführer Jan Piossek und Bürgermeisterin Ute Borchers-Seelig überreichten Stuber und seine Kollegin Luciana Wennes-Bromm ein modernes Kombi-Gerät. Damit kann an einem Unfallauto geschnitten und gespreizt werden, sonst sind dafür zwei Geräte nötig. Der Clou: Es ist ein Akku-betriebenes Gerät, das ohne die sonst üblichen Hydraulikleitungen auskommt. „So ein Gerät hatten wir schon lange im Auge“, freute sich Bettin über das unerwartete Geschenk aus Gügglingen, von dessen Einsatz Unfallopfer künftig profitieren werden.

Auch das Fest für die gut 200 gekommenen Helfer sponserte die Firma Weber. „Vor eurer Leistung ziehe ich meinen Hut“, lobte Stuber das Engagement von Bettin und Piossek. Durch die Beteiligung als Helfer während der Rescue Days konnten auch die Feuerwehrleute aus der Region viele Informationen der Ausbildung für sich mitnehmen. „Das war der Hintergrund, dass wir uns um die Ausrichtung beworben hatten. So geballt hätten wir dieses Wissen nie in die Region holen können“, sagte Bettin. Die offiziellen Teilnehmer zahlten bis zu 800 Euro. 120 Schrottautos und 30 Nullserienfahrzeuge konnten die Teilnehmer an drei Tagen in ihre Einzelteile zerlegen, um modern Rettungstechniken praktisch zu trainieren.

Ute Borchers-Seelig zeigte sich zufrieden mit der Zusammenarbeit mit der Firma Weber. Sie kündigte an, dass die Rescue Days gerne noch einmal in die Stadt kommen könnten – und Stuber nahm das gerne auf. „Auf meine Feuerwehr kann ich mich bestens verlassen“, lobte die Bürgermeisterin die ehrenamtlichen Retter der Stadt für Ausbildung und Einsatz.

 

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